Über Uns

Ein Verein, der alle Neurofächer zusammenbringt

Interdiziplinäre Neuro-Fortbildung und Förderung der Neurowissenschaften

Neurowiss ist ein Verein, der alle Neurofächer zusammenbringt. Unser Ziel ist es, das Wissen und Verständnis für die Neurowissenschaften zu erweitern und die neurologische Forschung voranzutreiben. Wir bieten aktuelle neurologische Fortbildungen an, um medizinischem Fachpersonal die Möglichkeit zu geben, Wissen und Fähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus unterstützen wir WissenschaftlerInnen bei ihren Neuromedizinischen Forschungsprojekten, indem wir ihnen finanzielle Unterstützung und die Plattform bieten, ihre Arbeiten zu präsentieren. Durch den interdisziplinären Austausch zwischen verschiedenen Neurofächern schaffen wir Synergien und ermöglichen gemeinsame Erkenntnisse. Werden Sie Teil unseres Netzwerks von ExpertInnen und fördern Sie den Fortschritt in der Neurowissenschaft.

Der Vorstand

Der Vorstand besteht aus 7 Mitgliedern und wird alle 2 Jahre neu gewählt

Historie

eingetragener Verein seit 1991

Gründungsperiode 

Vorüberlegungen für einen Förderverein für eine Verbesserung im Bereich klinische Neurologie entwickelten sich bald nach der „Dichotomie“ der Neurologischen Klinik am Krankenhaus Nordwest. Die Dichotomie hatte nicht den Sinn zu spalten, vielmehr die Kompetenz und damit Qualität der Krankenversorgung zu verbreitern, d.h. sowohl Zahl der Ärzte und Mitarbeiter zu sichern und angemessen zu erweitern, damit die Patientenversorgung dem sich ändernden Anforderungsprofil anpassen konnte. Es war damals aus der Erfahrung mit interventionellen neuroradiologischen Behandlungsverfahren ( z.B. PTA, Embolisation, u.a.), dass eine große neurologische Klinik mit einer Intensivstation in Zukunft darauf angewiesen sein würde. Zugleich zeigte die klinische Alltagserfahrung, dass der neurologische Standard der Rhein-Main-Region verglichen mit einer „Neurologie-Metropole“ wie Hamburg verbessert werden sollte, soweit dies mit den Mitteln einer Klinik überhaupt ging. Dabei war durch die kooperative Zusammenarbeit mit der neurochirurgischen Universitätsklinik (damals: Prof. Dr. R. Lorenz) und dem Edinger-Institut (damals: Prof. Dr. W. Schlote) sowie auch mit der neuroradiologischen Abteilung (damals: Prof. Dr. Hacker) eine enge Verflechtung der Klinikarbeit und Notfallversorgung etabliert.

Diese positiven Erfahrungen waren es, die Herrn Prof. Bockenheimer und mich ermutigten, aus Anlaß der Ausrichtung der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Neurologischen Intensivmedizin (ANIM, heute: Deutsche Gesellschaft für Neurologische Intensiv- und Notfallmedizin-DGNI) im Jahre 1991 in Bad Homburg einen Förderverein für Neurologische Wissenschaften am Krankenhaus Nordwest ins Leben zurufen. Die Gründungsmitglieder, zu denen in tragender Funktion OA Dr. C. Mohs und auch OA Dr. H. Ilsen gehörten, haben mit Hilfe von Notar Dr. G. Drewing die Voraussetzungen geschaffen für einen eingetragenen Verein. Dieser war dann Vertragspartner für den professionellen Kongress-Veranstalter, den Springer-Verlag Heidelberg. Nach Abwicklung des Kongresses wurde dann der regionale Gedanke und die möglichst breite Öffnung für alle Professionen, die in diesem Fach – das z.B. in Dänemark „Neuromedizin“ heißt – tätig sind zu öffnen. Die Region wurde nicht nach Landesgrenzen, sondern nach Kooperationen beschrieben, so dass die Verknüpfungen bis nach Bad Orb und Aschaffenburg reichen. In kleinen Schritten hat sich das Aufgabenfeld erweitert, ein nicht unwichtiger Schrittmacher war die sehr frühe Einrichtung des Neurovaskulären Kolloquiums, dessen Geburt am Krankenhaus Nordwest stattfand und als „wanderndes Kommunikationsorgan“ ein Stück der bisherigen Identität ist.

(beschrieben von Prof. R. W. C. Janzen) 

 

Neurowiss als Kommunikationsorgan im beginnenden "Lysezeitalter"

Mit der "Stroke Unit-Bewegung", die wesentlich durch Zulassung der iv Lysebehandlung Mitte der 90iger Jahre angetrieben wurde, ergab sich die Notwendigkeit zur engen Kooperation zwischen den Kliniken. In den regelmäßig alternierend in verschiedenen Kliniken stattfindenden neurovaskulären Kolloquien wurden instruktive Fälle vorgestellt und das optimale Vorgehen diskutiert. Es entstanden "kollegiale neurovaskuläre Vernetzungen" zum Wohle der Schlaganfallpatienten. 

Vorsitzende in der Vereinsgeschichte

Möchten Sie Neurowiss durch Mitgliedschaft oder Spende unterstützen?

Kontaktieren Sie uns

©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.